Kürbiskernöl ist im Jahresvergleich deutlich teurer geworden. Warum kostet Kürbiskernöl eigentlich so viel?
Die Inflation hat in den letzten Monaten auch vor Steirischem Kürbiskernöl leider nicht Halt gemacht. Die Preisanpassungen sind jedoch nicht, wie manchmal vermutet, der Gier geschuldet oder zufällige Übergewinne. Vielmehr hat der Ukraine-Krieg und die Lieferkettenprobleme aufgrund der Pandemie Energie und Rohstoffe in Europa massiv verteuert. Die Herstellungskosten sind in den letzten zwei Jahren sehr gestiegen.
Hier nur ein paar Beispiele, wie sich unsere Einkaufspreise von Herbst 2020 bis Herbst 2022 entwickelt haben:
Elektrische Energie: + 800%
Verpackungsmaterial (Kartons, Dosen, Flaschen): + 40%
Rohstoff Kürbiskerne: +50% (ja, dem steirischen Bauern, der Kürbisse anbaut und erntet, geht es genau gleich, wie allen anderen: Der immer teuer werdende Diesel für seinen Traktor, die Energiekosten sowie die allgemeine Marktsituation haben die Preise für Kürbiskerne massiv nach oben getrieben. Die Kosten für den Dünger, der am Kürbisfeld ausgebracht wird, haben sich verdreifacht.)
Pressung: +20%
Transportkosten/Paketversand: +35%
Wir verwenden jedenfalls trotzdem weiterhin - aus Überzeugung - nur österreichische Rohstoffe. Auch wenn Anbieter aus Mittel- und Fernost uns die Türe einrennen und uns ihre billigen Kerne anbieten. Wir habens getestet: Öl aus solchen Kürbiskernen schmeckt nämlich auch billig.
Die Inflation treibt die Preise immer weiter nach oben. Niemand weiß, wohin sich die Preise entwickeln werden. Wir hoffen natürlich, dass Kürbiskernöl auch künftig leistbar bleibt. Aber leider haben wir keinen Gewinn, den wir reduzieren könnten. Kostenerhöhungen, die sich nicht einsparen lassen, müssen wir deswegen weitergeben, denn wir können nicht auf jeden verkauften Liter etwas drauflegen. Trotzdem versuchen wir immer, knapp zu kalkulieren, damit der Preissprung nicht ganz so hoch ist und Kürbiskernöl für so viele wie möglich erschwinglich bleibt. Und mit unseren beliebten Six-Pack-Angeboten bleibt das Sparen einfach, und auch bei den Versandkosten tun wir alles erdenkliche, um die Kosten für Sie klein zu halten, und nicht auf Ihr geliebtes Kürbiskernöl verzichten zu müssen.
Wir stimmen zwar zu, dass Kürbiskernöl kein Grundnahrungsmittel ist (auch wenn es hier in der steirischen Küche so gut wie Standard ist), sondern bei vielen in die Kategorie Luxuslebensmittel fällt. Der Zuspruch unserer Kunden in 108 Ländern gibt uns aber recht: Ab und zu muss man sich echtes, leckeres Steirisches Kürbiskernöl einfach auch in der Krise gönnen.
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So wird der Link dann in etwa aussehen:
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Kürbiskernöl ist im Jahresvergleich deutlich teurer geworden. Warum kostet Kürbiskernöl eigentlich so viel?